Der Ruf der Anden

Ganz leise hören wir eine Stimme. Ein sanftes, bestimmtes Flüstern. Kaum hörbar für unsere Ohren – nur in stillen Momenten können wir es wirklich verstehen. Sie rufen nach uns, die wunderschönen Anden! Das Flüstern wird immer lauter, immer deutlicher, bis wir es nicht mehr ignorieren können und auch nicht wollen. Warum eigentlich nicht?

Schon damals haben wir uns in diese Gegend verliebt, als wir mir Rückenwind um die Welt geradelt sind. Die Einsamkeit, die unendliche Weite … das Gefühl, wenn du auf über 4.000m stehst und nur den Horizont vor Augen hast. Dieser unfassbar schöne Sternenhimmel, die Stille und die Menschen. Ja, warum nicht zurückkehren an einen Ort, an dem man sein “Herz gelassen” hat? Wir sind voller Vorfreude, unsere Herzen schlagen Purzelbäume! Endlich wieder …

 

Raus aus der Tretmühle und rauf auf den Drahtesel!

 

Auf teils sehr entlegenen Routen werden wir in den nächsten vier Monaten das südliche Peru, Westbolivien und Nordchile unter unsere breiten Stolenreifen nehmen. Höhen von bis zu 5.000 Meter werden uns das Schnaufen nicht einfacher machen, die Abgeschidenheit wird logistisch eine Herausforderung. Aber: Wir freuen uns riesig auf die Weite und Einsamkeit im Reich des Kondors!

 

 

Die Räder sind verpackt, der Kühlschrank wird heute noch leergegessen und dann geht’s auch schon los :-))
Unregelmäßig regelmäßige Updates gibt´s auf facebook und Instagram.

Hasta luego und einen abenteuerlichen Sommer euch allen,
nandita